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30. Juni 2023Allgemein

Revolutioniert die Generation Z den Arbeitsmarkt? Der Versuch einer Einordnung.

Qualifiziert und flexibel, gleichzeitig enorm anspruchsvoll und für manche gar „die illoyalsten Jobber aller Zeiten“ – es wird viel gesagt und geschrieben über die sogenannte Gen Z, der die heute 18-29-Jährigen angehören. Auch oder besonders über ihre Einstellung zur Arbeitswelt. Sie sei anders als ihre Vorgängergeneration. Die jungen Leute würden den Arbeitsmarkt revolutionieren. Unternehmen und Führungskräfte müssten umdenken und sich anpassen, um Angehörige der Generation Z zu erreichen. Die Frage, die sich uns dabei aufdrängt: Ist das wirklich alles so neu und überraschend?


Beschäftigt man sich ein wenig mit den verschiedenen Generationen wird schnell klar: Gäbe es keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Generationen, bräuchte es gar keine Einteilung in „Baby Boomer“ (1943 – 1964), „Generation X“ (1965 – 1978), „Generation Y oder Millenials“ (1979 – 1995) und „Gen Z“ (1995 – 2010). Jede der so eingeteilten Alterskohorten setzt auf andere Werte. Jede neue Gruppe von Berufseinsteigern tickt in irgendeiner Form anders als die vorherige. Und überhaupt: Die Gesellschaft als Gesamtheit entwickelt sich immer mit der Zeit weiter, Megatrends wie die Digitalisierung erfassen auch ältere Arbeitnehmer und Mitbürger. Daran müssen sich Unternehmen so oder so anpassen – Gen Z hin oder her. Was genau ist es denn jetzt eigentlich, das diesen „jungen Wilden“ laut verschiedenen Studien und Erhebungen so nachgesagt wird? Der Versuch einer Zusammenfassung:

 

1

Die ersten richtigen Digital Natives!

Angehörige der Gen Z sind die ersten richtigen Digital Natives. Sie sind beispielsweise nicht vom Handy auf das Smartphone umgestiegen – sie sind gleich mit dem Smartphone groß geworden. Ständig online und virtuell vernetzt zu sein, ist für sie normal. Dass Technologie Freiheiten schaffen kann, auch. Kein Wunder, dass die Möglichkeit von Homeoffice für sie selbstverständlich und quasi Pflicht ist.
2

Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben!

Bezüglich des Gehalts gehen verschiedene Umfragen auseinander. Die einen sagen: Ein hohes Gehalt ist das wichtigste Kriterium bei der Jobwahl. Andere kontern: Die Sinnhaftigkeit des Berufes sei entscheidender als das Gehalt. Worin Einigkeit besteht: Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, Arbeit und Freizeit, steht ganz weit vorne.
3

Weniger ist mehr!

Den heute Unter-30-Jährigen ist ihre Freizeit und ihr Privatleben sehr wichtig. Work-Life-Balance reicht ihnen als leeres Versprechen nicht. Sie wünschen sich auch die Möglichkeit für flexible Arbeitszeiten und berufliche Auszeiten wie Sabbaticals oder Workations (eine Kombination aus Arbeit und Urlaub) sowie gerne auch eine Vier-Tage-Woche.
4

Ohne Status lebt es sich leichter!

Der Status ihres Jobs, der Titel auf der Visitenkarte oder die Höhe der Karriereleiter war früheren Generationen offenbar wesentlich wichtiger. Schon die Generation Y scheut sich vor Führungspositionen. Generation Z zieht ebenfalls geregelte Arbeitszeiten und ausreichend Freizeit der Führungsverantwortung mit den damit häufig verbundenen zusätzlichen Überstunden vor.

Unterscheiden sich die zukünftigen Arbeitsbedingungen stark von heute?

Durch den Fachkräftemangel befinden sich Arbeitnehmer generell in einer guten Verhandlungsposition. Die Generation Z hat also gute Chancen, ihre Ansprüche an Unternehmen und Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Hierzu gibt es die verschiedensten Reaktionen, Mutmaßungen, Stimmen und Orakel. Bewusst zugespitzt sagen die einen, die Welt gehe unter, die neuen Young Professionals seien zu faul. Und die anderen freuen sich, dass die veränderten Arbeitsbedingungen, die die Generation Z durchsetzen werde, letztlich allen Arbeitnehmern zugutekäme.

Fünf Tipps für effizientes Gen-Z-Recruiting

Gezielte Ansprache auf ausgewählten Kanälen, oder: „Es muss nicht immer Tiktok sein“

Social Media ist für die Angehörigen der Generation Z wichtig und wird viel genutzt. Da liegt die Idee nahe, genau dort auch für offene Stellen zu werben. Prinzipiell ist daran auch nichts verkehrt. Zwei Aspekte gibt es jedoch zu bedenken: Erstens kann ein zu offensives Auftreten in den angesagtesten Formaten schnell anbiedernd und eher „gewollt“ als gekonnt wirken. Zweitens sind die Sozialen Medien für die Generation Z primär ein Freizeitbereich, quasi ihr digitales Wohnzimmer. Da hat die Arbeit, oder eben auch Jobanzeigen, für viele nichts verloren.


Die wichtigsten Ratgeber miteinbeziehen: die Eltern der Gen-Zler

Viele der Unter-30-Jährigen neigen dazu, bei wichtigen Entscheidungen auf die Ratschläge ihrer Eltern zu hören. Da kann es sinnvoll sein, diese Eltern ebenfalls in die Unternehmenskommunikation einzubeziehen. Jobmessen oder ein Tag der offenen Tür bieten die Möglichkeit, alle Generationen gemeinsam anzusprechen.


Außen hui, innen pfui – nicht mit der Generation Z

Die Angehörigen der Generation Z sind mit ihrer Werteorientierung nicht allein. Was eher neu ist: Durch den zunehmenden Fachkräftemangel haben sie eine große Auswahl auf dem Arbeitsmarkt, können im Zweifel schnell wechseln und machen das auch. Daher hilft es nicht, in Werbekampagnen eine offene Unternehmenskultur und ein Herz für Nachhaltigkeit zu proklamieren, wenn davon im Arbeitsalltag dann keine Spur zu finden ist. Nichts zu versprechen, was nicht gehalten werden kann, ist im Hinblick auf die Generation Z entsprechend sehr wichtig.


Recruitainment – wenn die Jobsuche Spaß macht

Der Wettbewerb um junge Talente nimmt zu. Da kann es helfen, sich von der Masse der anderen Arbeitgeber abzusetzen und mit neuen Formaten bei der jungen Generation zu punkten. Eine Mischung aus Recruiting und Entertainment sozusagen, ein unterhaltsamer Aspekt in der klassischen Ansprache potenzieller Kandidaten. Bei Präsenzveranstaltungen können das kleine Spiele und Gadgets sein, verknüpft mit einem prägnanten Spruch – und schon ist Ihr Unternehmensname verknüpft mit einem positiven Erlebnis im Gehirn der Arbeitnehmer abgespeichert.


Der Unterschied zwischen „über“ und „mit“

Zurück zu unserem Eingangs-Statement: Es wird viel über die Generation Z geschrieben und gesprochen. Statt nur „über“ die jungen Arbeitnehmer zu sprechen, kann es helfen, die Generation direkt ins Boot zu nehmen und „mit“ ihnen zu kommunizieren. Das können Austauschformate im Unternehmen sein zwischen den verschiedenen Generationen oder das Einbeziehen junger Azubis oder Studierenden in das Recruiting. Sie können wertvolle Einblicke liefern und Impulse setzen, wie andere Angehörige ihrer Generation bestmöglich angesprochen und erreicht werden können.

Was bringt uns nun die Generation Z?

Revolutionieren die Unter-30-Jährigen nun also den Arbeitsmarkt oder eher nicht? Vielleicht wird die Arbeitswelt insgesamt einfach ein wenig gesünder. Durch weniger Stress. Weniger Burnout. Mehr Flexibilität. Und vielleicht kommt mit mehr Entspannung im Arbeitsalltag und der Möglichkeit für eine individuelle Gestaltung von Auszeiten und Pausen auch mehr Freude bei der Arbeit auf, die sich in einer gesteigerten Kreativität und Leistungsfähigkeit ausdrückt? Die ersten Pilot-Projekte und Untersuchungen zur gestiegenen Produktivität in Vier-Tage-Wochen gibt es ja bereits. Wir wissen es nicht, haben keine Glaskugel und werden daher nicht einmal versuchen, zu raten. Unsere Abschlussworte heute sind einfach: Was, wenn die Zukunft gut wird? Wir wünschen ein harmonisches gemeinsames Arbeitsleben mit allen Generationen zusammen!

 

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